Deine Stories sind dein Umsatz-Booster
Instagram-Stories sind mehr als nur Momentaufnahmen. Sie sind dein stärkstes Tool, um Vertrauen aufzubauen und Kunden zu gewinnen. In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit Story-Selling gezielt Emotionen weckst ohne krasse Pitches, sondern durch echte, persönliche Einblicke. Direkt umsetzbar für dein Business.
Warum Instagram-Stories so mächtig sind
Stories verkaufen mehr als Posts. Sie wirken direkter, persönlicher und verschwinden wieder.
Genau das macht sie so wertvoll: Menschen achten mehr darauf.
Die meisten Verkäufe passieren nicht durch Feed-Postings, sondern durch das, was du in deiner Story erzählst. Wenn du weißt, wie du Story-Selling einsetzt, brauchst du keinen Dauer-Pitch mehr denn deine Story übernimmt das Verkaufen für dich.
Was ist Story-Selling überhaupt?
Story-Selling heißt, du erzählst Geschichten, die verkaufen statt direkt zu verkaufen.
Statt dein Produkt oder Angebot plakativ zu präsentieren, nimmst du deine Zielgruppe mit: In deinen Alltag, in deine Gedankenwelt, in reale Erfahrungen. Du baust Nähe auf, Verständnis und irgendwann Vertrauen. Und genau das verkauft.
1. Persönliche Geschichten, die berühren
Erzähl deinen eigenen Weg. Zeig, wo du standest, wie du dich gefühlt hast und schaffe dadurch Identifikation.
„Ich war angestellt. Unglücklich. Wenn ich an die Sonntage zurückdenke… Ich saß auf dem Sofa und konnte den Tag kaum genießen. Meine Gedanken kreisten nur darum, wie viele E-Mails morgen auf mich warten. Kennst du das?“
Diese Art der Erzählung lässt andere mitfühlen. Sie erkennen sich wieder. Und plötzlich ist da nicht nur eine Story über dich, sondern eine, die sie selbst betrifft. Das ist die Magie von Story-Selling.
Erfahre mehr über Story-Selling im aktuellen Reals and Realness Podcast:
2. Alltag zeigen statt Hochglanz
Zeig, was du tust, wie du arbeitest, denkst, vorbereitest. Ob du ein Coaching vorbereitest oder dein neues Produkt konzipierst und lass deine Community teilhaben.
„Ich bereite mich gerade auf ein Kundencoaching vor. Warum? Weil ich weiß, wie entscheidend es ist, dass meine Kundinnen sich gesehen fühlen.“
Das macht dich nicht nur sympathisch, sondern authentisch und vertrauenswürdig.
3. Feedback zeigen, aber ehrlich
Egal ob via WhatsApp, Insta-Message oder E-Mail: Nutze positives Feedback deiner Kunden. Zeige es in der Story, anonymisiert oder nach Rücksprache auch mit Bild.
Kein Pitch. Kein „Let’s Go“. Nur ehrliches Kundenfeedback.
Du brauchst keine Testimonial-Videos. Ein einfacher Screenshot mit einer echten Nachricht wirkt oft stärker.
4. Pitch mit System, aber subtil
Wenn du deine Story aufgebaut hast, mit persönlichen Einblicken oder Kundenerfolgen, kannst du am Ende einen einzigen Pitch-Slide einfügen. Nicht vorher. Nicht mehrmals.
Noch besser: Wenn du dein Storytelling richtig machst, brauchst du oft gar keinen Pitch. Menschen kommen von sich aus auf dich zu, weil sie sich angesprochen fühlen.
5. Canva-Slides? Ja, aber bitte strategisch
Ein schön gestalteter Slide mit deinem Angebot ist okay aber nicht täglich. 1–2x pro Woche reicht völlig. Und: Wechsle die Layouts, gestalte die Infos unterschiedlich. Wiederholung ist gut, aber Abwechslung überzeugt.
Beispiel-Inhalt für ein Slide:
„4 Monate Begleitung | Communitygruppe | 24/7 Support | Zertifikat | Jetzt klicken“6. Teasern, Teasern, Teasern
Du launchst etwas Neues? Dann sprich nicht erst am Launch-Tag darüber!
Bereite deine Community vor:
- Countdown in der Story
- Making-of-Einblicke
- Sneak Peeks als Reel
- Umfragen: „Was glaubt ihr, was kommt?“
- Behind the scenes deiner Arbeit
So bleibst du präsent und im Gedächtnis.
Erfahre mehr über Social Selling in meinem Podcast Reels and Realness
7. Zeig dich ohne Perfektion
Zeig dich in der Story mit Gesicht, Stimme, echten Worten. Auch wenn es noch holprig ist. Auch wenn du nervös bist.
Niemand erwartet Perfektion. Aber Echtheit und Entwicklung machen dich interessant.
Es motiviert andere, dich wachsen zu sehen. Und ja, du wirst irgendwann zurückblicken und denken: „Was habe ich da bitte gesagt?“ Aber das ist okay. Es ist dein Weg und Menschen lieben es, Prozesse zu begleiten.
8. Und das Wichtigste: Konstanz
Du kannst das alles perfekt machen aber wenn du es nur zwei Wochen durchziehst, passiert nichts.
Du brauchst Regelmäßigkeit. Du musst deine Strategie immer wieder umsetzen.Story-Selling ist ein Prozess. Kein Schnellschuss. Aber einer, der wirkt.
Fazit: Story-Selling ist der Unterschied
Wenn du aufhörst, zu pitchen und beginnst, zu erzählen, dann entsteht Bindung. Vertrauen. Und echte Verkaufschancen.
Storys verkaufen – keine Slides.
Wenn Du mehr erfahren willst, dann höre in meinem Podcast „Reels & Realness“ die gesamte Folge rund um Social Selling:
FAQ – Schnell beantwortet
Was ist Story-Selling?
Story-Selling ist emotionales Verkaufen durch persönliche Geschichten und Erlebnisse – statt klassischem Produktmarketing.
Wie oft sollte ich Story-Slides mit Pitches posten?
Ein- bis zweimal pro Woche sind ideal. Dazwischen steht das Storytelling im Vordergrund.
Sind Feedback-Screenshots wirklich sinnvoll?
Ja! Sie schaffen Vertrauen, zeigen Wirkung und sind der einfachste „Social Proof“.
Brauche ich Perfektion vor der Kamera?
Nein. Authentizität ist wirkungsvoller – bleib du selbst, sprich ehrlich, ohne Skript.
Wie lange dauert es, bis Story-Selling Ergebnisse zeigt?
Das hängt von deiner Konstanz ab – echte Resultate brauchen Wiederholung, Vertrauen und Zeit.

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